#4 Vadderwissen to go: Was kann musikalische Früherziehung?

Ich bin dann mal Vadder (Kai): Ja, hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Vadder WISSEN TO GO. Heute sprechen wir mal über ein Thema, das bei uns jede Woche auf dem Tableau steht und zwar die musikalische Früherziehung. Unsere Tochter liebt, seitdem sie auf der Welt ist, das Gefühl, Musik und sie liebt es zu tanzen. Und das war irgendwie halt einfach schon immer so. Und wir hatten das Glück, dass sie schon sehr früh bei der damaligen Tagesmutter mit der musikalischen Früherziehung in Berührung kam. Da ist jede Woche eine Mitarbeiterin von der hiesigen Musikschule in die Tagespflegeeinrichtung gekommen und hat mit einem bis drei jährigen bisschen rummusiziert, sag ich mal. Nach dem Wechsel in den Kindergarten haben wir gesagt, sie muss auf jeden Fall weitermachen. Und da haben wir sie angemeldet und sie ist bis heute dabei geblieben und liebt es dahin zu gehen. Ich als Papa empfinde, dass manchmal so, dass sie da so ein bisschen Lieder rumtrellern und ein bisschen rumhopsen und rummalen. Aber das pädagogische Konzept dahinter ist so viel mehr. Also die musikalische Frühjahrziehung bietet einen spielerischen Zugang zur Welt der Musik und fördert die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Das Kind erlangt Rhythmusgefühl, sie erfahren, wie Melodien aufgebaut sind, versuchen und üben die nach zu singen und spielen schon ein bisschen auf Instrumenten rum. Sie entwickeln auch ein feines Gehör für Klänge und Tonhöhen. Das ist ganz toll. Durch das Singen, Bewegung und kreative musikalische Aktivität entwickeln die Kids zahlreiche Fähigkeiten, die weit darüber hinaus dem Kind zugutekommen. Jetzt wollt ihr wahrscheinlich wissen, welche. Durch die Musik wird das Sprachverständnis und der Wortschatz von Kindern gefördert.

Ich bin dann mal Vadder (Kai): Das regelmäßige Musizieren stärkt zudem das Gedächtnis. Rhythmus - und Taktgefühl fördern das Verständnis für Zählmuster und Mathematik. Das hätte ich mal vielleicht mehr machen sollen. Bisschen mehr musizieren, dadurch ein bisschen besseres Verständnis dafür. Die emotionale und soziale Entwicklung kann durch die musikalische Früherziehung beitragen, weil Musik bietet eine Möglichkeit, Gefühle und Gedanken auszudrücken. Musikalische Erfolge stärken das Selbstbewusstsein. Gemeinsames Musizieren. fördert die Teamarbeit und sozialen Fähigkeiten des Kindes und außerdem wird durch das Spielen der Instrumente natürlich auch die Feinmotorik gefördert. Viele dieser Punkte kann ich bei meiner eigenen Tochter erkennen und sie geht sehr sehr gerne bis heute hin und wollte noch nie aufhören. Falls ihr also Zweifel habt, meine Empfehlung probiert es aus, gebt ihr die Chance, wenn sie Bock haben, bleiben sie da, wenn nicht dann halt nicht. Ich finde übrigens aber, dass man Kinder dazu nicht zwingen sollte, nur weil das gerade auch im Vogue ist. Und dieser Schuss kann halt auch nach hinten losgehen. Deswegen zwingt es nicht und macht es einfach. Und by the way, oft bieten Tagesmamas und Kindergärten diese musikalische Früherziehung an. Da kann man halt mal so ein bisschen antesten, ob es vielleicht dem Kind auch gefällt, bevor man die Kids da anmeldet. Und ein netter Side -Effekt, der dabei ist, ist, dass man diese Stunden sind immer quasi ohne Eltern. Wir haben also quasi eine Stunde, in der wir noch irgendwas schaffen können oder einen Kaffee trinken können oder irgendwas. Also von daher hat das alles nur seine Vorteile. Für mich ist einfach nur wichtig, dass ihr die Kids nicht zwingt, wenn sie keinen Bock haben. Und ansonsten probiert es aus, genießt es und freut euch darüber. Für die Kids ist es auf jeden Fall was Gutes. Ansonsten war es das schon wieder für heute. Ich freue mich, wenn ihr Wenn ihr das nächste Mal wieder rein hört, bis zum nächsten Mal. Passt auf euch auf. Euer Kai. Ciao.